Montag, 25. Juli 2016

Malala - Meine Geschichte, Malala Yousafzai und Patricia McCormick

Copyright: S. Fischer Verlage


Informationen

Titel: Malala - Meine 
Geschichte
Autor/in: Malala Yousafzai
Seitenzahl: 272
Verlag: FISCHER KJB
Preis: 7,99 

Link: hier



Inhalt: In dieser Autobiographie erzählt die Aktivistin Malala, wie auch am Titel erkennbar ist, ihre Geschichte. Sie erhielt 2014 den Friedensnobelpreis, doch bis dahin war es für sie ein langer Weg. 
Als die Taliban in Pakistan die Macht übernehmen und den Mädchen den Schulbesuch verbieten, beginnt sich Malala für ihre Rechte einzusetzen, denn ihrer Meinung nach, sollte jedes Mädchen zur Schule zu gehen. Mit ihrem Einsatz für das Recht auf Bildung, beginnt sie sich weltweit einen Namen zu machen und wird dabei ein Dorn im Auge für die Taliban. Das führt zu einem Anschlag dieser auf Malala, bei diesem sie dem Mädchen in den Kopf schießen. 
Doch Malala gibt nicht auf und wurde durch diesen Anschlag nur noch stärker in ihrem Bestreben für das Recht auf Bildung zu kämpfen.

Rezension: Das Buch lag seit etwa anderthalb Jahren in meinem Schrank, doch ich habe es erst jetzt geschafft, es zu lesen. Jeder hat schon einmal von Malala gehört, doch kaum einer weiß, wie es wirklich in ihrem Leben aussieht und, wie sehr sie die Situation in Afghanistan beschäftigt. In Bezug darauf bietet ihr Buch Klarheit, denn hier erzählt Malala von ihrer Kindheit und den Ereignissen im Swat-Tal, ihrem Heimatsort.
Als Leser bekommt man einen sehr guten Blick in ihre Welt und kann das Erzählte gut nachvollziehen. Es wird so gut erzählt, dass man den Eindruck erhält, dass Malala vor einem steht und selbst von allem berichtet. 
Die einzelnen Kapitel sind sehr gut aufgebaut, wie das ganze Buch an sich und, während dem Lesen, lässt es einen nicht mehr los. Das liegt vor allem daran, weil alles, was erzählt wird wahr ist und man sich kaum vorstellen kann, wie schlimm es, aufgrund der Taliban in Afghanistan zugeht. 
Malala war nur ein Mädchen, das es geliebt hat zur Schule zu gehen und wollte sich dies nicht von den Taliban nehmen lassen. Gleichzeitig möchte sie, dass jedes Kind sein Recht auf Bildung wahrnehmen kann. Diese Botschaft wird einem als Leser sofort deutlich.
Durch die Fotos, die in dem Werk dabei sind, kann man sich alles noch besser vorstellen. 
Und obwohl es sich hier um eine Autobiographie handelt, wird das Buch so spannend erzählt, dass man immer weiter lesen möchte. 
Ihre Geschichte ist sehr inspirierend und meiner Meinung nach sollte jedes Mädchen das Buch einmal gelesen haben, um zu begreifen, dass unsere Zeit in der Schule nicht ganz so selbstverständlich ist, wie man es manchmal annimmt. 

Abschließende Bewertung:
Idee: ★ ★ ★  
Spannung: ★ ★ ★  
Gefühle: ★ ★ ★  
Charaktere: ★ ★ ★  
Insgesamt: ★ ★ ★  

Fazit: Eine inspirierende Autobiographie, die man gelesen haben muss. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen