Montag, 21. Mai 2018

Die letzte erste Nacht, Bianca Iosivoni

Cover-Bild Die letzte erste Nacht
Copyright: Lyx 

Informationen:

Titel: Die letzte erste Nacht
Autor/in: Bianca Iosivoni
Seitenzahl: 400
Verlag: Lyx / Bastei Lübbe
Preis: 10,00 

Link: hier

Inhalt: Der dritte Teil der beliebten Firsts-Reihe. Trevor und Tate ist nach einer gemeinsamen Nacht klar, dass diese ein Fehler war und niemals passieren hätte dürfen. Schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren diese zu wiederholen. Allerdings können sie nichts gegen die aufkommenden Gefühle tun, die in ihnen den Wunsch wecken, sich näher zu kommen. Dabei weiß Trevor, dass er bei Tate auf keinen Fall schwach werden sollte - zu groß ist die Chance, dass sie an sein dunkles Geheimnis kommt. Während sie nämlich alles versucht, um herauszufinden was es mit dem Tod ihres älteren Bruders auf sich hat, kennt er die Antwort bereits und diese droht alles zu zerstören.

Rezension: Zuerst einmal möchte ich mich bei lesejury.de dafür bedanken, dass ich an der Leserunde zu Die letzte erste Nacht teilnehmen durfte.
Der dritte Teil der Firsts-Reihe schließt zwar an den zweiten Teil an, behandelt jedoch die Geschichte eines neuen Paars, weshalb es auch möglich ist diesen ohne Vorkenntnisse zu den ersten beiden Teilen zu lesen. Schon zu Beginn wird klar, dass das kein normaler New Adult-Roman ist, sondern noch viel mehr und leichte Krimi-Elemente enthält. Die Frage, was mit Tates Bruder damals passiert ist, spielt nämlich eine zentrale Rolle in der Geschichte und bleibt während dem Verlauf im Fokus. Das hat mir sehr gut gefallen, da ich es liebe, wenn in New Adult-Romanen auch andere Themen behandelt werden, die die Geschichte einzigartiger machen und es ein Geheimnis zu lüften gibt. Im Vergleich zu den ersten beiden Teilen ist der dritte Teil definitiv der reifste Teil. Das liegt nicht nur daran, dass durch den Tod von Tates älteren Bruder das Thema Trauer behandelt wird, sondern auch an weiteren Thematiken, die aufgegriffen werden, wie zum Beispiel das Thema Drogen, von dem man viel zu selten liest.
Ein Unterschied zu vergleichbaren New Adult-Romanen stellt auch der Aufbau dar. Die letzte erste Nacht spielt direkt nach Tates und Trevors gemeinsamer Nacht, womit man schon von der ersten Seite an mitten in der Spannung steckt und die Funken zwischen den beiden zu spüren bekommt. Das erleichtert es dem Leser sich in Tates und Trevors Welt zurechtzufinden und diese mit Spannung zu verfolgen.
Die Geschichte wird aus der Sicht Trevors und Tates erzählt und Bianca Iosivoni schafft es das Innenleben beider sehr gut darzustellen, vor allem Trevors. Man schließt beide ins Herz und selbst Trevor kann man nichts übel nehmen. Tate ist ganz anders als Elle und Emery und das kommt hier sehr gut zur Geltung. Den Verlust ihres Bruders konnte sie noch immer nicht verarbeiten und genau diese schwierigen Gefühle beschreibt die Autorin mit dem richtigem Einfühlungsvermögen, wodurch alles sehr realistisch wirkt. 
Etwas, das mich sehr gefreut hat, ist, dass die weiteren Freunde der Clique in diesem Teil so viel Raum einnehmen. Im zweiten Teil der Reihe haben mir diese nämlich etwas gefehlt, weshalb ich es toll finde, dass hier der Zusammenhalt wieder so stark präsentiert wird, auch wenn dieser in diesem Teil durch Tates und Trevors Konflikt auf die Probe gestellt wird.
Die Geschichte wird während ihrem Verlauf immer spannender. Nicht nur in Bezug auf die Gefühle, die beide füreinander empfinden, sondern vor allem aufgrund von Tates Bruder. Sie kommt dem Geheimnis immer näher und näher und das macht es einem unmöglich das Buch aus der Hand zu legen.
Gegen Ende sorgt Bianca Iosivoni für große Emotionen und beschreibt alles so gefühlvoll, das man nicht anders kann, als in der Geschichte verloren zu gehen und mit jeder Faser seines Herzens mitzufühlen. Das Ende hat die Autorin perfekt gewählt und leider kam es viel zu schnell, da man die Welt am liebsten gar nicht mehr verlassen möchte. Dafür steigt  die Freude auf den vierten Teil.
Meiner Meinung nach ist Die letzte erste Nacht der bisher stärkste Teil der Reihe, weil er sehr spannend und extrem emotional ist. 

Abschließende Bewertung:
Idee:  ★ ★ ★  
Spannung:  ★  ★  
Gefühle: ★ ★  ★ 
Charaktere: ★ ★ ★ ★ 
Insgesamt: ★ ★ ★  

Fazit: Der bisher stärkste Teil der Reihe überzeugt durch aufbauende Spannung, große Emotionen und nachvollziehbare Charaktere.

Freitag, 18. Mai 2018

Engelsnacht, Lauren Kate

Engelsnacht
Copyright: Heyne

Informationen

Titel: Engelsnacht
Autor/in: Lauren Kate
Seitenzahl: 464
Verlag: Heyne / Random House
Preis: 8,99 

Link: hier
Inhalt: Luce kommt nach dem tragischen Tod ihres Freunds auf ein Internat. Nach und nach gewöhnt sie sich an den Alltag an der mysteriösen Sword & Cross und schafft es Freunde zu finden. Alles könnte so einfach für sie sein, wenn da nicht der unheimliche Daniel wäre. Luce ist sich sicher, dass sie ihm schon einmal begegnet ist, allerdings reagiert er abweisend auf ihre Annäherungsversuche. Mit der Zeit können sie jedoch nichts gegen die bereits bestehenden Gefühle tun und Luce erfährt sein schreckliches Geheimnis. Ein Geheimnis, an das auch ihr Schicksal gebunden ist.

Rezension: Das Buch hört sich von der Beschreibung her wie ein typischer Twilight-Nachfolger an, bietet aber viel mehr und hat mich positiv überrascht. Zunächst einmal hat mir die Idee gut gefallen, da es eine Geschichte über gefallene Engel ist, die wirklich gut durchdacht ist. Man merkt beim Lesen, dass sich die Autorin Gedanken über die Details gemacht hat und das steigert das Lesevergnügen. Der Aufbau an sich ist nicht sehr spektakulär, da in den ersten 300 Seiten nicht viel passiert, aber dennoch langweilt man sich beim Lesen nicht, da Engelsnacht eins der Bücher ist, die aufgrund ihrer Atmosphäre überzeugen. Und genau diese ist es, die das Buch so gut für mich macht, denn schon von Anfang an spürt man das Mysteriöse zwischen den Seiten und kann sich die Welt bildlich vorstellen.
Die Charaktere sind für meinen Geschmack etwas zu klischeehaft und flach gestaltet, aber dafür kann man alle ausstehen und fühlt mit diesen mit. Daniels unheimliche Art schafft es die Autorin perfekt zu vermitteln, sodass man dem mysteriösen Jungen näherkommen möchte.
Als dann endlich die Wende kommt, punktet die Geschichte, die zuvor etwas vorhersehbar war durch unerwartete Überraschungen, die mich schockierten.
Engelsnacht ist eine mysteriöse Geschichte, die den Leser sofort in den Bann zieht. Den weiteren Teilen werde ich sicher auch noch eine Chance geben.

Abschließende Bewertung:
Idee:  ★ ★ ★  
Spannung:  ★   ☆ 
Gefühle: ★ ★  ★ 
Charaktere: ★ ★  ☆ 
Insgesamt: ★ ★ ★  

Fazit: Eine mysteriöse Geschichte, die den Leser sofort in den Bann zieht.

Samstag, 12. Mai 2018

I was born for this, Alice Oseman

Copyright: HarperCollins UK


Informationen

Titel: I was born for this
Autor/in: Alice Oseman
Seitenzahl: 400
Verlag: HarperCollins UK
Preis: 7,99
 £
Link: hier
Inhalt: Die achtzehnjährige Angel ist ein riesiger Fan der Band The Ark. Ihr ganzes Leben dreht sich um die drei Bandmitglieder und deren Musik, denn das Fandom der Band hat ihr alles gegeben, das ihr wichtig ist. Sie freut sich schon riesig darauf für ein Konzert der Jungs nach London zu fahren und in der Woche zum ersten Mal ihre langjährige Internetfreundin Juliet persönlich kennenzulernen. Allerdings muss sie in der Woche begreifen, dass die Realität oft anders als die Internetwelt aussieht und sie nicht ewig vom Erwachsenwerden davonlaufen kann.
Jimmy ist Mitglied der Band The Ark und dankbar für den großen Erfolg. Allerdings hat er auch mit Ängsten und Panikattacken zu kämpfen, was es ihm schwer macht das Leben als Berühmtheit zu genießen und in ihm Zweifel aufkommen lässt.
Als sich Angels und Jimmys Wege zufällig kreuzen, müssen sie begreifen, dass die Realität anders aussieht als in den Vorstellungen, die sie voneinander hatten.

Rezension: Alice Oseman ist eine meiner Lieblingsautorinnen, weil sie einzigartige Geschichten schreibt, die sich nicht mit anderen vergleichen lassen und gleichzeitig sehr real wirken und immer auch etwas Kritik mitschwingen lassen. In ihren ersten beiden Werken ging es um den Leistungsdruck unserer Gesellschaft, während sie sich mit ihrem dritten Werk einem neuem Thema widmet: Dem Berühmtsein und Fandasein.
Das Thema bringt die Autorin sehr realistisch rüber und präsentiert dabei die schönen Seiten, genauso wie die Schattenseiten ohne jemanden zu verurteilen.
In Angel hat sich mein jüngeres Ich, das sehr aktiv im 1D-Fandom gewesen ist teilweise wiedergefunden. Aus diesem Grund konnte ich die ganze Aufregung und Leidenschaft, die sie mit ihrer Lieblingsband und dem Fandom, das hauptsächlich im Internet auf Seiten wie Twitter aktiv ist, verstehen. Teilweise lassen sich sogar Parallelen wiederfinden. Ohne jemanden zu verurteilen präsentiert Alice Oseman die Stärke von Fandoms und zeigt, was für eine große Bedeutung sie im Leben vieler spielen. Man findet Glück darin, Gleichgesinnte und investiert Zeit in etwas, für das das ganze Herz und viel Liebe mitschwingt. Auch Schattenseiten werden präsentiert, die zeigen, dass nicht alles mit Positiven zu verbinden ist.
Während der Geschichte durchläuft Angel, die Gedanken an die Zukunft und ein wirkliches Leben als Erwachsene ständig ignoriert eine starke Entwicklung. Immerhin muss sie begreifen, dass die Internetwelt nicht dem echten Leben gleicht und sie nicht ihr ganzes Leben an eine Band widmen kann, sondern endlich damit anfangen muss sich eigene Ziele zu setzen. Ich finde die Entwicklung, die sie dank dem unerwarteten Zusammentreffen mit Juliet und natürlich Jimmy am Ende macht sehr plausibel dargestellt. Langsam beginnt Angel aus der Scheinwelt, in der sie steckt aufzuwachen und zu begreifen, dass das echte Leben auf sie wartet und die Jungs ihrer Lieblingsband auch nur normale Menschen sind.
Ich finde es schön, dass Internetfreundschaften in I was born for this ein Thema sind und deren Stärke und Echtheit präsentiert wird. Juliet und Angel verbindet nämlich eine tiefe Freundschaft aufgrund der Band The Ark. Gleichzeitig wird aber auch deutlich wie konfliktreich ein erstes Aufeinandertreffen werden kann, da Juliet nicht den Vorstellungen entspricht, die Angel von ihr hatte und sich Juliet gleichzeitig nach einer ernsteren Freundschaft sehnt, in der es nicht nur um das gemeinsame Fangirlen geht.
Positiv überrascht haben mich die Kapitel aus Jimmys Sicht. Alice Oseman beschreibt seine inneren Konflikte und Ängste so gut, als ob sie sich selbst in seiner Rolle befinden würde. Man begreift beim Lesen, dass ein Leben als berühmter Sänger kein einfaches ist und keines ist, das man sich unbedingt wünschen muss. Jimmys Band verliert durch den starken Erfolg und den Druck des Managments die eigene Kontrolle über die Musik und die drei Mitglieder befinden sich in anderen Problemsituationen. Lister, der unter dem Bekanntheitsgrad und den Vorstellungen der Fans über ihn und die Jungs zerbrechen zu droht. Rowan, dessen langjährige geheime Beziehung zu seiner Freundin Bliss leidet.
Auch die Bandmitglieder, die sehr tiefgründig gestaltet wurden durchlaufen eine Entwicklung während der Geschichte bis sie zurück zu ihren Wurzeln finden und sich der Frage stellen müssen, was sie in Zukunft machen möchten? Das, was die Fans von ihnen erwarten und ihnen den meisten Erfolg einbringt oder das, was für ihre eigene Gesundheit und ihr Glück fördernd ist? 
Allen Charaktere widmet sich die Autorin liebevoll und wirklich keiner kommt zu kurz. Man schließt jeden ins Herz und es fiel mir schwer alle am Ende zu verlassen, weil sie so echt wirken und man am liebsten jedem eine Umarmung schenken würde. Das ist es was Alice Osemans Talent zeigt und gleichzeitig wie viele Emotionen diese Geschichte beinhaltet.
Neben den interessanten Themen bietet I was born for this jedoch auch unendliche Spannung und eine unerwartete Wendung. Den letzten Teil sieht man definitiv nicht auf diese Weise kommen.
Gleichzeitig muss ich ein Lob dafür aussprechen, dass Alice Oseman auch in diesem Werk zeigt, dass kulturelle Vielfalt normal in Büchern sein sollte. Ich weiß nicht wann ich das letzte Mal ein Buch gelesen habe, in der so viele Kulturen verbunden wurden, besonders in Bezug auf die Hauptperson, die gläubige Muslimin ist. Zwar stört es mich nicht, dass in den meisten Büchern, die in den USA oder in England spielen fast alle Charaktere Engländer oder Amerikaner sind, aber Momente wie in diesem Buch, in denen ich mich riesig darüber freue, dass es endlich auch einmal andere Hintergründe gibt, die alles realistischer aussehen lassen, zeigen mir, dass es Zeit wird, dass auch andere Autoren sich an Autoren wie Alice Oseman orientieren, um jedem in unserer Gesellschaft eine Stimme zu geben.
I was born for this ist eins meiner bisherigen Jahreshighlights und das stärkste Buch der jungen Autorin. Realistisch setzt sie sich mit dem Fandasein auseinander und zeigt, dass es irgendwann Zeit wird sich mit der Realität auseinanderzusetzen und vor allem, dass man an sich selbst glauben muss. Die reale Welt beinhaltet nämlich viele schöne Aspekte. Man muss nur die Augen dafür offen halten.

Abschließende Bewertung:
Idee:  ★ ★ ★  
Spannung:  ★  ★  
Gefühle: ★ ★  ★ 
Charaktere: ★ ★ ★ ★ 
Insgesamt: ★ ★ ★  

Fazit: Eine einzigartige spannende Geschichte, die sich realistisch mit dem Thema des Berühmt- und Fandaseins auseinandersetzt und dabei alle Seiten zeigt. Gleichzeitig setzt die Autorin mit dem Buch die Botschaft, dass man den Glauben an sich selbst nicht verlieren darf.

Samstag, 5. Mai 2018

Tausend Strahlende Sonnen, Khaled Hosseini

Tausend strahlende Sonnen
Copyright: S. Fischer Verlage

Informationen

Titel: Tausend Strahlende Sonnen
Autor/in: Khaled Hosseini
Seitenzahl: 400
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Preis: 09,99 

Link: hier
Inhalt: Mariam wird mit fünfzehn verheiratet und muss zu dem dreißig Jahre älteren Schuhmacher Raschid nach Kabul ziehen. Jahre später erleidet die junge Laila ein ähnliches Schicksal. Nachdem sie ihre Eltern bei einem Bombenangriff verliert, wird sie zu Raschids Zweitfrau. Zunächst begegnen sich die beiden unterschiedlichen Frauen mit Misstrauen, doch bald nähern sie sich an und werden zu engen Freundinnen. Gemeinsam wehren sie sich gegen die Brutalität ihres Manns und planen eine gemeinsame Flucht.

Rezension: Tausend Strahlende Sonnen wurde mir von jemanden empfohlen, den das Buch sehr mitgenommen hat. Wir haben lange über den Inhalt geredet, sodass ich letztendlich beschloss selbst das Buch zu lesen, da mich die Idee sehr angesprochen hat. Meine hohen Erwartungen wurden mehr als erfüllt, denn Tausend Strahlende Sonnen entpuppt sich als ein sehr emotionales und mitreißendes Buch, das einen nicht mehr loslässt. 
In seinem zweiten Roman beschreibt Khaled Hosseini das Schicksal zweier jungen Frauen in seiner Heimat Afghanistan und nähert sich während dem Erzählen Themen wie Krieg und Unterdrückung auf sensible Weise. 
Schon von der ersten Seite an, schafft es der Autor durch seinen flüssigen Schreibstil den Leser in den Bann zu ziehen. Er schafft es auf einmalige Weise seinen Figuren eine Stimme zu geben, sodass man sich problemlos in sie hineinversetzen kann. Detailliert beschreibt er deren Innenleben und gleichzeitig auch deren Lebensraum. Er beschreibt Kabul so gut, dass man sich alles bildlich vorstellen kann. Genauso wie die Atmosphäre überzeugt. Damit transportiert er ein großes Stück seiner Heimat an den Leser.
Die Charaktere werden alle wie bereits erwähnt sehr gut beschrieben und man leidet mit Mariam und Laila, die machtlos gegen ihren Ehemann sind. Ich möchte hier nicht genau auf den Inhalt eingehen, da es das Beste das Buch zu lesen, ohne Genaueres darüber zu wissen, aber fest steht, dass der Autor seine Ideen perfekt umgesetzt hat. Vieles das passiert kann man gar nicht glauben und brutale Szenen schmerzen beim Lesen. Es gibt keine Worte, um zu beschreiben, was das Buch in meinem Inneren ausgelöst hat und mit mir anstellte. Khaled Hosseini ist ein wirklich begabter Autor, von dem ich bestimmt noch mehr lesen werde.
Tausend Strahlende Sonnen ist ein Buch, das ich jedem empfehlen kann, der gefühlvolle und bewegende Geschichten mag und eins der besten Bücher, das ich gelesen habe. 

Abschließende Bewertung:
Idee:  ★ ★ ★  
Spannung:  ★  ★  
Gefühle: ★ ★  ★ 
Charaktere: ★ ★ ★ ★ 
Insgesamt: ★ ★ ★  

Fazit: Eine ergreifende Geschichte, die zutiefst berührt und den Leser nicht mehr loslässt.