Wenn ich an 2016 denke, fallen mir sofort zwei Bücher auf, die mich positiv überrascht haben. Das wäre zum einem Die rote Königin, das eins der besten Bücher ist, das ich 2016 gelesen habe und zum anderen Eleanor & Park, eine Liebesgeschichte, die mich tief berührt hat.
Das Jahr steckte auch voller Dämonenjagden, Runen und magischer Wesen. Und das nicht nur, weil die Serie Shadowhunters ihre Premiere feierte, sondern auch, weil ich viel zur Schattenjägerwelt von Cassandra Clare gelesen habe. Unter anderem Lady Midnight und Clockwork Angel, aber auch den dritten, vierten, fünften und sechsten Teil der Chroniken der Unterwelt - Reihe. Der letzte Teil ist atemberaubend und der Abschied von Clary und ihren Freunden fiel mir mehr als schwer, aber ganz loslassen muss ich sie glücklicherweise noch nicht, weil die Autorin das wohl selbst nicht kann, denn mehr über die Zukunft von Jace und Clary wird man im zweiten Teil zu Lady Midnight erfahren, der nächstes Jahr veröffentlicht wird.
Abschied nehmen hieß es nicht nur vom New Yorker Schattenjägerinstitut, sondern auch von einem Palast in Amerikas Zukunft. Wer erinnert sich nicht an den Hype um den fünften und letzten Selection-Teil? Der Abschluss ist zwar gut, aber leider nicht besonders.
Auch von Maddies Welt musste ich mich letztes Jahr verabschieden. Der dritte Teil der Maddie-Reihe lies lange auf sich warten, aber das Warten hat sich gelohnt, da mir der dritte Teil sehr gut gefällt und ich in diesem unter anderem eine neue fiktive Lieblingsperson gefunden habe.
Natürlich vergeht kein Jahr mehr ohne Colleen Hoover und dieses Jahr habe ich fünf Bücher von ihr gelesen, wobei die meisten davon jedoch Fortsetzungen zu vorherigen Büchern von ihr sind. Leider konnte keines ihrer neuen Bücher Hope Forever toppen, aber trotzdem sorgte sie bei mir für lange Lesenächte.
Und wenn ich schon bei Romantik bin, muss ich auch auf Cecelia Ahern zu sprechen kommen, die mich dieses Jahr verzaubern konnte. Ihre alten Bücher bekamen dieses Jahr vielleicht wenige zu Gesicht, aber dafür ist ihre neue Dystopie Flawed in aller Munde gewesen, die mich selbst überrascht hat.
Das verrückteste Leseerlebnis teilte ich dieses Jahr mit der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier, welche ich nach vier Jahren erneut gelesen habe. Innerhalb einer Woche habe ich alle drei Teile verschlungen und brauchte für den letzten und dicksten nur zwei Tage, weil ich mich nicht von den Seiten lösen konnte. Gelohnt hat es sich trotzdem, auch wenn mir klar wurde, das mein vier Jahre älteres Ich bestimmte Dinge in den Büchern über das Zeitreisen absurder als mein jüngeres Ich findet.
Als passionierter Leser wird einem nie langweilig, auch wenn man mal ein weniger spannendes Buch findet, aber dafür steigt die Vorfreude auf das nächste Buch. Ich kann 2017 schon kaum erwarten. Es wird wieder ein Jahr voller Neuerscheinungen, aber vielleicht auch entdeckt man auch alte Schätze wieder. Abwechslungsreich wird es auf jeden Fall.
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