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Rezension: Die Idee zu Das Mädchen finde ich sehr spannend und Stephen King hat sie auch interessant umgesetzt. Problemlos gelingt es ihm, sich in ein neunjähriges Mädchen hineinzuversetzen und mit passender Naivität und Unschuld die Erlebnisse zu schildern. Trisha wirkt in ihrem Empfinden echt und das lässt sie dem Leser so nah werden.
Der flüssige und anschauliche Schreibstil des Autors unterstützt die Vorstellung des dunklen Walds.
Zu Beginn und gegen Ende des Romans, mangelt es der Geschichte auch nicht an Spannung und man hängt an den Seiten. Nur leider wird es während der Mitte des Buchs etwas langatmig, weil es um nichts anderes als das Überleben Trishas im Wald geht und sich Dinge wiederholen. Aufgrund dessen konnte mich ihre Geschichte, so echt sie auch wirken mag, nicht ganz packen und ich wollte das Buch einfach nur noch beenden.
Besonders interessant ist jedoch das Einbauen des Baseballspielers Tom Gordon, von dem Trisha großer Fan ist und der ihr in ihrer Vorstellung durch den Wald hilft. Dadurch bekommt die eigentlich bekannte Geschichte etwas Eigenes.
Abschließende Bewertung:
Idee: ★ ★ ★ ☆ ☆
Spannung: ★ ★ ★ ☆ ☆
Fazit: Eine interessante Geschichte, der es nur etwas an Spannung fehlt.
Gefühle: ★ ★ ★ ★ ☆
Charaktere: ★ ★ ★ ★ ☆
Insgesamt: ★ ★ ★ ☆ ☆
Insgesamt: ★ ★ ★ ☆ ☆
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