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Informationen
Titel: Rubinrot - Liebe geht
durch alle Zeiten Autor/in: Kerstin Gier Seitenzahl: 352 Verlag: Arena Preis: 16,99 € Link: hier |
Nachdem
Gwendolyn von ihrer besonderen Gabe erfährt, beginnt ein
komplett neues Leben für sie. Gideon, ihr Begleiter auf
Zeitreisen macht das nicht gerade einfacher. Eigentlich findet sie
ihn arrogant, aber bald merkt sie, dass sie beginnt, sich in ihn
zu verlieben.
Rezension:
Ich habe die "Edelstein-Trilogie" von Kerstin Gier vor vier
Jahren zum ersten Mal gelesen. Mir war danach zwar immer klar gewesen, dass ich sie
noch einmal lesen werde, weil ich viel zu schnell die Büchern beendet hatte, aber der jetzige Griff zu "Rubinrot" war eher spontan.
Der Grund dafür, dass ich mich für das Wiederlesen entschieden habe, ist nämlich, dass ich, nachdem ich den Kinofilm zu "Smaragdgrün" gesehen habe und mir die ersten beide Teile nochmals auf DVD anschaute, in zahlreichen Diskussionen zu der Trilogie versunken bin und gemerkt habe, wie viel ich nicht mehr wusste. Also musste ich jetzt einfach alles nochmal lesen, um meinem Gedächtnis bei bestimmten Themen wieder auf die Sprünge zu helfen.
Der Grund dafür, dass ich mich für das Wiederlesen entschieden habe, ist nämlich, dass ich, nachdem ich den Kinofilm zu "Smaragdgrün" gesehen habe und mir die ersten beide Teile nochmals auf DVD anschaute, in zahlreichen Diskussionen zu der Trilogie versunken bin und gemerkt habe, wie viel ich nicht mehr wusste. Also musste ich jetzt einfach alles nochmal lesen, um meinem Gedächtnis bei bestimmten Themen wieder auf die Sprünge zu helfen.
Als
erstes muss ich erwähnen, dass das Wiederlesen von
"Rubinrot" eine Besonderheit beinhaltet, denn beim zweiten
Lesen fallen einem allerlei Hinweise auf das Ende der Reihe und
weitere Geheimnisse, die erst später aufgedeckt werden auf, wodurch
das Lesen noch mehr Spaß macht.
Somit war es für mich im Gegensatz zum zweiten und drittem Lesen der "Die Tribute von Panem" - Reihe oder dem Wiederlesen vom zweiten "Die Bestimmung"-Teil so, als ob ich "Rubinrot" komplett von Neuem lesen würde. (Vorsicht Spoiler): Zum Beispiel entdeckt man viele Hinweise darauf, dass beim Schließen des Blutkreises ein Mittel für ein unsterbliches Leben für den Grafen beschaffen wird. Wer "Saphirblau" zu Ende gelesen hat, weiß auch, dass Gideon seine Gefühle für Gwendolyn nur vorgetäuscht hat und das erkennt man hier nach seinem ´privaten´ Gespräch mit dem Grafen extrem. Während er davor Gwen fast schon ignoriert oder nur beleidigt hatte, ist er danach wie verwandelt. Umso schneller kommt es dann schon zum finalen Kuss, der nach zwei Tagen eigentlich schon zu schnell kommt, aber gleichzeitig ein perfektes Ende für Teil Eins darstellt.
Somit war es für mich im Gegensatz zum zweiten und drittem Lesen der "Die Tribute von Panem" - Reihe oder dem Wiederlesen vom zweiten "Die Bestimmung"-Teil so, als ob ich "Rubinrot" komplett von Neuem lesen würde. (Vorsicht Spoiler): Zum Beispiel entdeckt man viele Hinweise darauf, dass beim Schließen des Blutkreises ein Mittel für ein unsterbliches Leben für den Grafen beschaffen wird. Wer "Saphirblau" zu Ende gelesen hat, weiß auch, dass Gideon seine Gefühle für Gwendolyn nur vorgetäuscht hat und das erkennt man hier nach seinem ´privaten´ Gespräch mit dem Grafen extrem. Während er davor Gwen fast schon ignoriert oder nur beleidigt hatte, ist er danach wie verwandelt. Umso schneller kommt es dann schon zum finalen Kuss, der nach zwei Tagen eigentlich schon zu schnell kommt, aber gleichzeitig ein perfektes Ende für Teil Eins darstellt.
Mir
hat "Rubinrot" genauso gut wie beim ersten Lesen gefallen,
wenn nicht sogar noch besser. Mir bescherte der Roman lange
Lesenächte und obwohl ich die Handlung schon kannte, war er genauso
spannend wie beim ersten Lesen, eben weil man jetzt mehr auf die
versteckten Hinweise achtet, die einem gleichzeitig zeigen, dass
Kerstin Gier die Trilogie perfekt durchgeplant hat.
Was
mir an "Rubinrot" auch so gut gefallen hat, war der Humor.
Es gibt so viele lustige Stellen und jeder, der schon etwas von Kerstin
Gier gelesen hat, weiß natürlich von ihrem Talent Humorvolles einzubauen, das den Leser zum lachen bringt.
Außerdem
sind ihre Charaktere so gut beschrieben, dass man sie sich sehr gut
vorstellen kann und man nimmt ihren Personen auch alles ab. Die
sechzehnjährige Gwen benimmt sich so wie ein Mädchen mit sechzehn
und nicht etwa so wie eine Jüngere oder Ältere.
Ein
weiterer positiver Punkt, ist, dass "Rubinrot" mit seinen
fünfzehn Kapiteln ein sehr gutes Tempo hat. Die Geschichte verläuft
nicht zu langsam und geht schnell voran, so, dass es einem nicht
langweilig während des Lesens wird. Dafür liest sich der Roman sehr schnell, so,
habe ich "Rubinrot" in nur vier Tagen beendet.
Abschließende
Bewertung:
Idee: ★ ★ ★ ★ ☆
Spannung: ★ ★ ★ ★ ☆
Gefühle: ★ ★ ★ ☆ ☆
Charaktere: ★ ★ ★ ★ ★
Insgesamt: ★ ★ ★ ★ ☆
Fazit:
Ein unterhaltsamer lesenswerter Roman, der durch eine gute Mischung
und viel Spannung begeistert.
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